Wer kennt das nicht? Kuchen aus dem Backrohr, abkühlen, stürzen und er bleibt (zumindest zum Teil) in der Form kleben. Auch mir passiert das hin und wieder….
Dank den Cakepops ärgere ich mich jetzt nicht mehr, denn den leckeren Kuchen kann ich wieder zu diesen attraktiven, kleinen und leckeren Kugeln formen … Also friere ich meine Missgeschicke ein und wenn es wieder so weit ist gibt es Cakepops:
Übrigens gibt es mehrere Möglichkeiten für die Zubereitung. Ich nehme immer nur selbst gebackenen Kuchen (gekauften mag ich gar nicht), dann gut in einer Schüssel zerbröseln und mit ein paar Löffeln Marmelade gut durchkneten. Alternativ hab ich es auch schon mit Frischkäse und geschmolzener Schokolade probiert – Marmelade sagt mir aber am meisten zu.
Dann forme ich entweder Kugeln oder ich drücke den Teig flach und verwende einen Ausstecher, auch diese Nuß-Förmchen habe ich ausprobiert … naja 😉
Übrigens hab ich mir auch so ein Cakepop Blech gekauft – ist auch ganz toll – sind halt dann gebacken und nicht geformt. Die geformten sind sehr saftig und fest, die gebackenen dann eher trocken und luftig.
Dann die Stiele (gibts übrigens in total vielen Farben – hier in Gelb-Weiß gestreift) in die Glasur tunken und in die Cakepops stecken – dann für 10 Minuten in den Kühlschrank.
Glasur: Am liebsten verwende ich die Originalen Candy Melts von Wilton – alternativ Schokoglasur von Dr.Oetker
Candy Melts gibt es auch von anderen Marken (auch im Einzelhandel), da hab ich schon einige getestet – kein Vergleich!!
Die Drops geb ich in ein Kaffeehäferl und stelle es für 2 Minuten in die Mikrowelle, dann etwas Ceres (Kokosfett) hinzu und nochmal in die Mikro für ca. 1 Minute. Das Kokosfett verdünnt die Glasur und ist dabei geschmacksneutral.
- Sommer – Edition
Mhh, die waren gleich wieder weg! Nicht einmal einen Tag haben sie gehalten 🙂